The Constitution of the General Anthroposophical Society
GA 260a
2 March 1924, Dornach
Translated by Steiner Online Library
About a Youth Assembly
Announcement before the lecture
Our younger friends here around the Goetheanum have held a meeting in which they have decided on a response, so to speak, to what I expressed in our anthroposophical newsletter as a kind of appeal to anthroposophical youth. This, together with a letter from the wider circle of younger anthroposophical friends, signed by Dr. Lehrs, Dr. Röschl, and Wilhelm Rath, has shown, in a sense, how seriously we should take what I wanted to inspire with that appeal to anthroposophical youth.
Now that we have seen that the matter has met with a response, we in the Executive Council of the Anthroposophical Society will soon be dealing very urgently with what may be our second step, so to speak. And I hope that the matter will progress well and lead to a real reality. Of course, this can only happen if not only expressions of sympathy come from our younger anthroposophical friends, but if the will is actually developed to actively cooperate in the spirit of what was intended at our Christmas conference when the Anthroposophical Society was re-founded.
With these few words, I would like to express my deepest satisfaction with what has happened in response to this appeal to young people from the two sides I have described, and to point out that the Executive Council will work to make this as real as possible.
Über Eine Jugendversammlung
Mitteilung vor dem Vortrag
Unsere jüngeren Freunde hier um das Goetheanum herum haben eine Versammlung abgehalten, in der sie gewissermaßen eine Antwort beschlossen haben auf dasjenige, was in unserem anthroposophischen Mitteilungsblatte von mir als eine Art Appell an die anthroposophische Jugend ausgesprochen worden ist. Damit und mit einer Zuschrift aus dem weiteren Kreise der jüngeren anthroposophischen Freunde, welche die Namen trägt: Dr. Lehrs, Dr. Röschl und Wilhelm Rath, ist gewissermaßen gezeigt worden, wie Ernst gemacht werden soll aus demjenigen, was ich mit jenem Appell an die anthroposophische Jugend anregen wollte.
Wir werden im Vorstande der Anthroposophischen Gesellschaft, nachdem wir nun haben sehen können, daß die Sache ein Echo findet, uns demnächst ganz eindringlich mit all demjenigen beschäftigen, was sozusagen unser zweiter Schritt sein kann. Und ich hoffe, daß die Sache ihren guten Fortgang nimmt und zu einer wirklichen Realität führt. Es kann das natürlich nur dann geschehen, wenn nicht nur Sympathieaussprüche von seiten der anthroposophischen jüngeren Freunde kommen, sondern wenn tatsächlich der Wille entwickelt wird zu einem tätigen Mitarbeiten im Sinne desjenigen, was mit unserer Weihnachtstagung bei der Neubegründung der Anthroposophischen Gesellschaft gewollt worden ist.
Nur in diesen Worten möchte ich zunächst dasjenige, was aber seinen lebhaften Fortgang finden soll demnächst, nur mit diesen wenigen Worten möchte ich über dasjenige, was von diesen zwei charakterisierten Seiten her auf diesen Appell an die Jugend geschehen ist, meine tiefste Befriedigung zunächst zum Ausdrucke bringen und eben darauf aufmerksam machen, daß der Vorstand daran arbeiten wird, die Sache so real als möglich zu machen.
